…oder jedenfalls fast alle. Doch wie kommen wir zum Frieden? Wir leben in einem Europa, in dem Pazifist:innen belächelt werden und Frieden eher Zukunftsmusik zu sein scheint als Realität. Folgt man dem norwegischen Friedensforscher Johann Galtung, dann sollten wir zwei Formen von Frieden unterscheiden: negativen und positiven Frieden.
Negativer Frieden bedeutet nur die Abwesenheit von Krieg bzw. von direkter physischer Gewalt. Positiven Frieden nennt Galtung einen Zustand, der gleichzeitig mit der Abwesenheit von Krieg auch für die Zunahme von sozialer Gerechtigkeit und die Schaffung einer friedlichen Kultur steht. Das gilt sowohl innerhalb einer Gesellschaft als auch zwischen verschiedenen Gesellschaften.
Eine Kultur des Friedens schaffen ist für mich ein sehr herausfordernder und langwieriger Prozess, der sicher auf verschiedenen Ebenen abläuft: Er ist keine Sache nur von Diplomat:innen, sondern eine Sache von uns allen. Was muss getan werden? Ich denke gerade an Südafrika, an die tiefgreifenden Prozesse des „Ubuntu“, des „Menschseins unter Menschen“ und wie wenig doch Südafrika heute den Eindruck einer friedlichen Region vermittelt.
Und ich denke an mich selbst. Welche Beziehungen in meinem Berufsleben unterliegen nur einem scheinbaren, also einem negativen Frieden? Welche Beziehungen dagegen tragen dazu bei, dass es in meinem Umfeld immer mehr Gemeinschaftsgefühl und Vertrauen mit wachsender Verantwortung gibt?
Wenn Sie den Eindruck haben, in Ihrem Unternehmen entwickelt sich davon noch nicht genug und Sie nehmen irgendeine Art von Krieg wahr, dann bin ich gern bei der Umsetzung von Frieden an Ihrer Seite. Vertrauen Sie auf mein Erfahrungswissen und erprobte Methoden! Was auch immer es zu bewältigen gibt, Sie müssen es nicht alleine tun.
Bleiben Sie zuversichtlich!
Mit herzlichem Gruß
Ihre