…von den Beatles ist nicht nur ein Song, sondern zugleich ein versteckter Hinweis auf die Droge LSD. Diese machte bei den Musiker*innen der 1960er/70er Jahren Furore und „Alles so schön bunt hier“ sang Nina Hagen ganz inspiriert.
LSD heißt auch meine neue Aufgabe beim „Durch-den-Grunewald-Rennen“: Long slow distance. LSD als Laufaufgabe liefert erfrischenden Waldgenuss, friedliche Entspanntheit sowie mentale Inspiration; gerade das, was LSD als Droge im Wechselbad von Euphorie und Horrortrip nicht bewirken konnte. Die Droge verstärkte die jeweils aktuelle Wahrnehmung im Guten wie im Schlechten – und machte damit die Bahn frei für jede Art von Schuldzuweisung.
Reichte es, aus der Droge auszusteigen? Damit entfielen nur die extremen Zustände, nicht aber die individuellen Probleme. Das ist heute nicht anders. Extreme Gefühlslagen werden auf andere projiziert und entlasten so scheinbar, führen aber zu keiner Lösung des inneren Konfliktes: Verantwortlich sind nicht wir selbst, sondern die unzulänglichen anderen.
Projektionen auflösen, das ist die Technik, die uns hier weiterhelfen und in eine gute Transformation bringen kann. Altes Zeug wird aufgearbeitet und wir befreien uns von überholten Begrenzungen, Glaubenssätzen und Gewohnheiten zugunsten eines reiferen und erweiterten Verständnisses von uns und der Welt, in der wir leben.
Wenn Sie planen, Projektionen aufzulösen als Ihr „persönliches LSD“, dann bin ich sehr gern an Ihrer Seite. Es lässt sich nicht alles sofort bewegen, aber long slow distance ist ein ebenso nachhaltiges wie überzeugendes Projekt.
In diesem Sinne: Genießen Sie das, was Ihnen schon gehört und was Sie noch dazu gewinnen möchten. Und bleiben Sie zuversichtlich!
Mit herzlichem Gruß
Ihre