Programm: Young leadership
Führungskraft und Unternehmer*in
Während im kleinen Unternehmen Chef*in und Mitarbeiter*innen an einem Strang ziehen, alle bestens unterrichtet sind und mit Feuereifer Produkte entwickelt werden, sieht das in mittleren Unternehmen plötzlich ganz anders, vor allem mühsamer aus.
War früher eher die Qualität das Problem oder aber Kapazitätsengpässe, wird es jetzt die Skalierbarkeit, das Spezialistenwissen oder auch die Transparenz dessen, was im Unternehmen insgesamt läuft. Hinzu kommen zu schnelles Wachstum, wenig Zeit für Integration des Vorhandenen und also die Schaffung eines soliden Fundamentes, einer stabilen Unternehmenskultur.
Das zeigt Wirkung: Neue Mitarbeiter*innen wünschen sich nicht nur ein interessantes Unternehmen, sondern auch eine gewisse Führungskultur. Diese wiederum erfordert Kenntnisse von Tools ebenso wie Kommunikationsfähigkeiten bei Kritik, Entlassung oder Delegation von Aufgaben.
Wichtig in diesem Programm wird es deshalb, ein reiferes Selbstverständnis von Unternehmertum zu entwickeln. Hilfreich dabei erweisen sich:
- Persönliche und unternehmerische Ziele setzen und erreichen
- Fokussierung und das Ende der Selbstausbeutung: Prioritäten setzen, Tools und Instrumente der Selbstorganisation
- Mitarbeitergespräche: Was mache ich wann und wie genau? Was ist meine spezifische Art der Mitarbeiterführung?
Einstieg 1: Survive disruption... für Gründer*innen
Wer gründet oder in einem Pionier-Unternehmen früh eingestiegen ist, der kennt oft nur eine Richtung: Nach vorne, mit voller Kraft und ganzem Einsatz. Wenn dann aus der Garage ein echtes Unternehmen, wenn aus einer Hand voll von Mitarbeitern 50 oder 100 geworden sind, dann droht das den*die Unternehmer*in zu zerreißen.
Für genau für diese Situationen wurde Führung „erfunden“: Man würde gern so viel wie möglich selbst machen, hat aber dafür zuviel auf dem Schreibtisch. Ob Startup oder „ganz normale“ Firmengründung, die Probleme sind grundsätzlich ähnlich: Selbstausbeutung steht oben auf der Agenda, die unternehmerischen Ziele auch.
Einstieg 2: Von der Fach- zur Führungskraft... Aufstieg im Unternehmen
Wer als Spezialist angefangen hat, ist mit Führungsaufgaben noch einmal ganz anders gefordert – der tritt aus dem Licht des eigenen Erfolgs in die Verantwortung für ein Team, das zu steuern und zu motivieren ist. Mit den grundlegenden Leitplanken von Führung können Sie dieser Verantwortung gerecht werden. Sie werden verstehen, dass
- Führung eine hochkomplexe, nicht-lineare Qualität ist und Sie menschlich wachsen lässt
- Inhalte nur vorangetrieben werden können, wenn es Ziele gibt und
- Beziehungen sich nur entwickeln, wenn dafür Prozesse zur Verfügung stehen und die erforderliche Bereitschaft mit den nötigen Werten zusammenkommt
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