Programm: Personal growth
Schluss mit Mangel!
Das Gefühl von Mangel ist eine Wahrnehmung, die sich gerade dann bei Manager*innen und Führungskräften, aber auch bei Selbstständigen einstellt, wenn der Faden des Erfolgs abgerissen zu sein scheint. Angesichts unrealistischer Erwartungen und Selbstvorwürfen sinkt auch der Selbstwert. Dann neigen wir dazu, gerade das nicht zu tun, was gut für uns wäre.
Um den sich nähernden Depressionen begegnen zu können, werden dann an sich wertlose, aber statusstarke Dinge in den Vordergrund gerückt: PS-starke Autos, Designer-Mode und andere Symbole des teuren Konsums. Status und Äußerlichkeiten kompensieren den gefühlten Mangel, der sich bei einem Realitäts-Check leicht als Scheinriese entpuppt.
Angst vor Versagen, vor Gesichtsverlust und Demütigung verhindern Strategien für angemessenen Erfolg, können in die Isolation führen und lassen Mitmenschen in die zweite Reihe rutschen. Der plötzlich vom Status-Wahn Ergriffene reduziert seine Beziehungen auf Nutzeffekt und Äußerlichkeiten.
Die Kraft der Beziehungen, auch zu sich selbst
Wer seine Kraft für Beziehungen einsetzt, bringt Vitalität und Glück in das eigene Leben und in das Leben der anderen. Verbundenheit wächst und schafft die Basis für Vertrauen. Die großzügige, vertrauensvolle Wertschätzung anderer erweist sich als nachhaltiges Prinzip, um das Gefühl des eigenen Mangels zu heilen. Aber auch die Wertschätzung der guten Beziehung zu sich selbst ist eine Quelle von Freude, Wachstum, Gelingen.
Wer sich oder anderen bewusst Wert beimisst, der beendet Sinnlosigkeit und stoppt den von Angst gesteuerten Blick für die Zukunft. In Zeiten von „Zahlen, Daten, Fakten“ stehen analoge Beziehungen nicht mehr auf der Agenda, schon gar nicht auf der digitalen.
Handlungsorientierung statt passiver Überlassung
Nutzen Sie Ihre Energie und Ihre Aktivitäten für die Dinge und Prozesse, die Ihnen in Ihrem Leben wichtig sind. Die Alternative heißt, sich passiv den Meinungen, Dingen, Moden, Urteilen überlassen und so in einen Sog zu geraten, der sehr viel stärker zu sein scheint als wir selbst.
Passive Überlassung ist ein Begriff aus dem Sucht-Kontext und bedeutet, dass man in ganz klar erkennbaren Momenten und Situationen die Verantwortung für das eigene Verhalten abgibt und sich stattdessen in ein trügerisches Netz von Mustern fallen lässt. Die sind meist in Familien erlernt und den meisten von uns gar nicht bewusst.
Passive Überlassung lebt davon, dass das eigene Repertoire klein und schwach bleibt. Statt eines emotional wie rational entwickelten, reifen eigenen Repertoires an Fragen und Klärungen zeigt sich – nichts, jedenfalls nichts Eigenes.
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