Programm: Frauen in und für Top-Positionen
Entspannt im Spitzenjob
Wir möchten es eigentlich nicht mehr glauben und dennoch bleibt es weiterhin sichtbar: Frauen kämpfen, „strampeln“ unter der Glasdecke und leisten überdurchschnittlich viel. Manche haben es so ganz nach oben geschafft, als Vorständin oder Geschäftsführerin – um dort zu erleben, dass alte Spiele weitergehen, Kollaboration eine Illusion ist und ihre Macht immer noch gefährdet scheint.
Es sieht aus wie Erfolg, fühlt sich aber bei weitem nicht so an – einige Frauen sind an der Spitze und weit weniger zufrieden als gedacht. Die Spielregeln der Wirtschaft, gerade die Regeln der Macht sind oft genug unbekannt, nicht eingeübt, weil nicht thematisiert. Deswegen wollen einige Frauen auf dem Monopoly-brett mit Halma-Regeln zurechtkommen.
Die Situation verändern, aber wie?
Um die Glasdecke unter sich zu lassen, braucht es einerseits das angemessene Regelwerk und andererseits eine souveräne Haltung auf Augenhöhe mit einem erweiterten Repertoire. Ich bin mir sicher, keine von uns möchte sich verbiegen. Es geht darum, Erkenntnisse und Einsichten so umzusetzen, dass wir größere Handlungsspielräume entwickeln und mit ihnen im Alltag erfolgreich sind.
erade im Top-Gremium sind Beziehungen und Rang wichtiger als Inhalte – im Gegenteil: nach Inhalten schauen führt oft dazu, die Machtspiele außer Acht zu lassen und sich innerhalb kürzester Zeit in einer Sackgasse wiederzufinden. Sicher ist: Die Welt von Morgen ist auf eine neue, transformierende Handlungsqualität angewiesen, die auch im Digitalen analog gelebt werden und sich im Sozialen wiederfinden muss.
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