Outplacement plus Coaching
Erst Traumjob, dann Trauma? Wer aus einer Geschäftsführungs- oder Board-Funktion „gefallen“ ist und sich plötzlich ohne Unternehmen, wenn auch mit einer guten Abfindung auf dem Arbeitsmarkt wiederfindet, steht oft genug vor einer Wand: Da ist zunächst die Kündigung zu verkraften, dann geht es um einen klaren Kopf für die zukünftige Neuausrichtung und zuletzt um das sogenannte „Newplacement“.
Phase 1: Swing down
Kübler-Ross nennt es den Trauerprozess, im Berufsleben passt „Desillusionierung“ hier möglicherweise besser – aber ob Schmerz oder Enttäuschung, in beiden Fällen heißt es, einen Prozess der Ablösung und Veränderung zu durchlaufen. Abkürzungen gibt es wenige – Klarheit und die Bereitschaft der Realität ins Auge zu sehen, erweisen sich als beste Katalysatoren. Manchmal reicht es schon von diesem Prozess zu wissen, um aus Gefühlen von Inkompetenz oder Kränkung auszusteigen.
In dieser Phase geht es in erster Linie darum, sich der Realität zu stellen und die Erkenntnisse auszuwerten, die in Kündigung und Abschluss der Aufgabe liegen. Eine Analyse dessen, was zum mehr oder weniger überraschenden Ende geführt hat, hilft im Allgemeinen, sich der Situation zu stellen.
Phase 2: New orientation
Ist die Desillusionierung gelungen, geht es um den nüchternen Blick nach vorne. Was sind die eigenen Stärken? Welche Ziele wollen erreicht werden, welche Visionen geben Orientierung und neue Klarheit für die zukünftige Ausrichtung?
Wer keine Ziele hat, kommt zwar oft gut voran, aber wohin bloß? Überprüfen Sie Ihren Zielhorizont und bringen Sie Ihre Zukunftsideen auf einen passenden und Ihnen angemessenen Stand.
Phase 3: Swing up!
Wenn die neue Orientierung steht und Sie neue Ziele vor Augen haben, dann geht es um einen weiteren Erkenntnisschritt: Es geht darum, die neuen Einsichten in die neue Rolle zu integrieren und Ihren Wechsel zu managen.
Aktivieren Sie Ihre Netzwerke, überprüfen Sie die eigene USP und natürlich all Ihre Materialien zur Präsentation am Markt. Hier erproben Sie, wie stabil Sie mit der neu gewonnen Kompetenz und dem Erfahrungsgewinn stehen. Sie sind wieder im Spiel – gestalten Sie es!
Mit neuer Kraft zu Zielen, die Ihnen entsprechen!
Nutzen Sie Ihre Energie und Ihre Aktivitäten für die Dinge und Prozesse, die Ihnen in Ihrem Leben wichtig sind. Die Alternative heißt, sich passiv den Meinungen, Dingen, Moden, Urteilen überlassen und so in einen Sog zu geraten, der sehr viel stärker zu sein scheint als wir selbst.
Finden Sie heraus aus dieser Passivität, indem Sie Glaubenssätze verändern, sich von alten Überzeugungen trennen, die nicht hilfreich für die Übernahme von eigener Verantwortung sind – und es geschieht von allein: Dann ändert sich der Alltag. Engpässe verschwinden, Türen öffnen sich, neue Wege werden sichtbar.
Wer durch diesen Prozess mit offenen Augen geht, kann sicher sein, dass am Ende persönliches Wachstum, tiefgreifende Erkenntnisse und Reife stehen. Holen Sie sich diesen Zugewinn an Menschlichkeit und reichern Sie Ihre professionellen Fähigkeiten damit an.
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