Balance tut gut,

Dezember 2017

gerade angesichts all der Fülle zu Weihnachten. Ich wünsche eine gute, ruhige Zeit – genießen Sie es!

Malkurs

Oktober 2017

…in Rosenheim. Was habe ich gelernt? 1. Große Formate mit Spachtel bei Christiane Middendorf. 2. Mut wird leicht mit Talent verwechselt.  Und 3. Gedanken zum kreativen Ausdruck: Früher gab es die Malerpoeten.

Auf ein Neues!

Oktober 2017

Die Wirtschaftspoetin schreibt wieder. Neuer Header von Oliver Kandale, neue Texte ab sofort wöchentlich von mir. Wirtschaft und Poesie, das scheinen Widersprüche zu sein. Wie sie genau zusammenhängen, das beleuchte ich in den nächsten Wochen – viele Perspektiven, neue Blicke, und vielleicht Anregungen, nicht nur für mich…

Druck rausnehmen!

Oktober 2016

Weniger: ich muss, ich sollte, man müsste, unbedingt, eigentlich… Mehr: Hier und Jetzt. Hilft sofort, gegen inneren Druck, hausgemachten Stress, gut gemeinte Selbstausbeutung! Wird in Berlin schon erprobt, hilft weltweit.

Handelsblatt heute: Interview zur Fleißlüge – vow!

Damit habe ich nicht gerechnet: Carina Kontio hatte mich interviewt – für LeaderIN, einem Forum von LinkedIN für Frauen in Führungspositionen. Und dann heute das: zwei Print-Seiten.

Wie enge Beziehungen gelingen

Wie Bindung gesund ist und gelingen kann, das zeigt die Polyvagal-Theorie von Prof. Stephan W. Porges. Bei ihm geht es um Emotionen, Bindung und Kommunikation sowie um die feinen Prozesse, wie genau all das entsteht. Mein erstes Learning: Sensationell – der Beziehungs-Code!

Porges geht davon aus, dass es eine sinnvolle und damit auch erfolgreiche Abfolge gibt, um vom Kennenlernen zur Bindung zu kommen. Und zwar heißt das: Wir beginnen ein soziales Engagement, wenn wir uns mit jemandem sicher fühlen (1), verlassen uns dann in dieser Bekanntschaft auf unsere Wahrnehmungen (2), üben des weiteren, wie sich Nähe und Distanz anfühlen (3) – und genau dann können wir uns binden (4).

Viele von uns aber machen es genau anders herum: Sie lassen sich erst ein (4), erleben dann, dass sie sich nicht sicher fühlen (1) in der Beziehung, dass Nähe nicht geht oder Distanz nicht möglich ist (3) und oft genug auch, dass sie ihren Wahrnehmungen nicht trauen können (2). Sprich: Sie haben sich mit jemandem eingelassen, der süchtig ist oder die Unwahrheit sagt oder in Illusionen lebt – oder mit jemandem, der nicht mich meint, sondern mein Geld, meinen Status, mein Image. Danke, Stephan Porges!

 

Quantität vs. Qualität

Mai 2014

Wir alle verwechseln ständig Quantität und Qualität. Und noch schlimmer: Viele von uns glauben, viel Quantität würde dann automatisch zu Qualität führen. So bei Geld. Dabei lässt sich doch leicht feststellen: Geld ist eine Grundlage, nicht mehr. Viel Geld dagegen ist auch keine Lösung.

 

 

Regeln aus dem 19. fürs 21. Jahrhundert?

Der Stern hat einen Handy-Knigge veröffentlicht:

http://www.stern.de/digital/telefon/knigge-fuers-handy-wann-schlussmachen-per-sms-erlaubt-ist-2092717.html

Ganz lustig, z.B. Regel 4: Handy und Smartphone sollten stets sauber sein.

 

Dem Umbau fehlt der Zauber

November 2013

Unsere Gesellschaft ist nicht länger mit den alten Mitteln nach vorne zu bringen. Weder Wettbewerb (sprich: Fouls sind o.k.) noch Marketing (sprich: Verpackung ist wichtiger als Inhalt) noch Allokierung von Macht (sprich: Wer die Macht hat, kann sich alles erlauben) führen zu irgendwelchen sinnvollen Ergebnissen.

Bestes Beispiel liefern die Koalitionsverhandlungen in diesen Wochen: Hier wird ganz nach alter Manier politisiert, als hätten wir nichts gelernt. Wir erleben niemanden, der priorisiert, keinen, der den Rahmen definiert, und es gibt auch keine gemeinsamen Ziele der Koalitionspartner. Brauchen wir noch mehr Bankrotterklärungen eines herunter gewirtschafteten Systems als die, die uns täglich von den Medien mit verhaltenem Zynismus präsentiert werden? Sind wir wirklich so unverständig, dass uns ständig alles versprochen werden muss, damit wir bei der Stange bleiben oder kann eine Regierung es uns zumuten, Prioritäten zu setzen?

Ich jedenfalls bin es müde, diesen auf allen Ebenen, sogar symbolisch mit riesigen Tischrunden völlig überdimensionierten Gesprächen weiter zu folgen. Beim Anblick der Szenen in den Nachrichten wünsche ich mir eine Poetin, eine etwa wie Meret Oppenheim: Eine Frau, die wusste, dass Gesellschaft verzaubert werden muss, wenn sie nicht an sich selbst zugrunde gehen soll.

Ein Zauber liegt in Einfachheit, wie sie Angela Merkel uns in ihren Dialogen bietet. Schade, dass sie keine Führung übernimmt! Sie lässt die anderen säbeln und greift nur dann ein, wenn sie ihre Macht erhalten muss – nicht, wenn Führung dran ist. Leider ist auch das nicht hilfreich für den Umbau.


 

Wahnsinnskraft!

Oktober 2013

Ton wegdrehen und Video von, ja, der Fashion Week in Paris ansehen:

www.vogue.de/fashion-shows/videos/rick-owens-f-s-2014

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