…hat deshalb einen eher niedrigen Stellenwert, weil es von analoger Kommunikation lebt und sich zumeist der Dokumentation entzieht. So lässt sich wunderbar darüber wissenschaftlich diskutieren, wie genau sich das Schwimmen erlernen lässt, welche optimale Wassertemperatur und -beschaffenheit vorhanden sein sollte und welche Bewegungsmuster ablaufen müssen. Das Schwimmen selbst bedarf der eigenen Erfahrung und lässt sich über noch so wohlmeinende Literatur nicht erlernen.
Angehäufte Informationen entwickeln sich nicht zwangsläufig zu Wissen: Wissen bedarf einer bestimmten Verarbeitungstiefe und einer emotionalen Dynamik! Erst so ergibt sich eine Verwertbarkeit und damit ein nachhaltiges Ergebnis. Welche Rolle spielt dabei die Digitalisierung? Können Datenanhäufung und Skalierung einen Nutzen bringen für die vielfältigen Probleme unserer Gesellschaft?
Das spezifisch Menschliche muss wieder für Innovationen und Kreativität in den Blick geraten, um beim wissenschaftlich erarbeiteten Wissen durch den Einsatz eigener Erfahrung die Wucherungen des Nichtwissens zu reduzieren. Wie sonst lässt sich die Entwicklung des Biontech-Impfstoffs in so kurzer Zeit vorstellen, wenn nicht viel Erfahrung im Spiel gewesen wäre? Anders gesagt: Haben wir hier einen qualitativen Umgang mit vorausgegangenen Erfahrungen erlebt statt der üblichen quantitativen Datenanhäufungen in Endlosschleife?
Gern begleite ich Sie dabei, Ihre Fragestellungen und Überlegungen respektvoll und wertschätzend in nachhaltige Bahnen zu leiten und Lösungsräume zu finden, die Ihnen gemäß sind.
Mit zuversichtlichen Grüßen
Ihre