…an sich und das Leben zu stellen ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Wenn diese Ansprüche allerdings in unrealistische Erwartungen an andere münden, dann führt das nicht zu ihren angestrebten Zielen und erst recht nicht zu erfolgsversprechenden persönlichen Beziehungen.
In den sozialen Medien sind Hate Speech und ungeordnetes, unüberlegtes Beschimpfen sowie vorschnelles Urteilen der Normalfall und Alltag. Das wiederum bleibt konsequenzlos für die gelebte Realität, denn Kommunikationsplattformen fordern kein Lernen ein. Nicht nur hier finden wir Räume, die von hohen Erwartungen an andere und einem krassen Realitätsverlust zeugen, beides typische Effekte überhöhter Rationalität in digitalen Umwelten.
Dabei nicht mehr zu verdrängende Gefühle suchen sich Ventile. Es fehlt nicht an Wut, Ärger und klugen Erkenntnissen – es fehlt an Bewältigungsstrategien. Gäbe es eine Streitkultur, dann sähe es auf allen Ebenen anders aus. Natürlich dürfen Ansprüche an uns selbst hoch sein und damit die Erwartung an unser zumeist unausgeschöpftes Potenzial. Ansprüche an andere zu formulieren bleibt eher unpassend, respekt- und würdelos – damit wird Augenhöhe vermieden und konstruktive Lösungen bleiben außen vor.
Es gilt, die Chance zu ergreifen und den eigenen Ansprüchen an unsere vielfältigen Möglichkeiten gerecht zu werden. Deren Umsetzung in der Realität ist und bleibt analog und lässt sich nicht aufs Digitale reduzieren. Mit dem Verständnis werden Sie „ganz nebenbei“ Impulsgeber für andere – das ist Leadership! Auf diesem Weg unterstützt Sie weiterhin gern
Ihre