Wofür ich stehe

Leben ist Dynamik und Ungewissheit.

Statische Rezepte benötigen Vorhersehbarkeit, während flexible Prozesse einem menschengerechten Leben angemessener sind. 

Die Digitalisierung und Algorithmen sind auf Zahlen fixiert; der Irrglaube, dass Quantität zu Sicherheit, Wohlbefinden und irgendwann also zu Qualität führt, ist weit verbreitet.

Ich bin mir sicher, dass Zahlengläubigkeit und feste Schrittfolgen einer kreativen Prozessgestaltung unterlegen sind, die auf Intuition und Unvorhersehbares reagieren kann. 

Welcher Erwachsene möchte sich belehren lassen? Dennoch ist Lernen ein wichtiger Entwicklungsimpuls, dem jeder nur für sich selbst folgen kann. 

Das bedeutet für meine Arbeit als Executive Coach, Raum und Leitplanken für Entwicklung zu moderieren im Zusammenhang von Fachkompetenz und Erfahrungswissen.

Meine Arbeit als Malerin bahnt meinen eigenen Entwicklungsweg gleichermaßen radikal autonom.

Reflexion braucht Fragen, Analyse dagegen Fakten. 

Während Analyse sich an Zahlen und Daten orientiert und Wissen anreichert, fordert Reflexion dazu auf, die eigenen inneren Prozesse wahrzunehmen, wertzuschätzen und entsprechend einzuordnen. 

Mit dieser Selbstkompetenz und Präsenz führen flexible Prozesse zu größerer Achtsamkeit, zu mehr Handlungsoptionen und einer entwickelten Persönlichkeit.

Präsenz und Persönlichkeit als Grundlage von Beziehung können alte Macht- und Rang-Konzepte überwinden.

Beziehungen zu Menschen dynamisieren unseren Alltag unentwegt. Meist fehlt es an Kommunikation und der Fähigkeit, Verstand und Gefühl zu integrieren. Lang unterdrückte Konflikte können den Alltag zu einem Ritt auf der Rasierklinge machen. 

In meinen Handlungsfeldern lebe und genieße ich Vielfalt. Dabei bin ich angewiesen auf Intuition und die Bereitschaft, mit Verstand und Gefühl Ungewissheit zuzulassen. 

Die Grenzen des eigenen Sprechens weiten, erweitert die eigene Welt.

Das nicht-offensichtliche zu kommunizieren, verändert die Grenzen der Wahrnehmung und vergrößert den Raum des Offensichtlichen.